18. April – Zwei Einsätze binnen einer halben Stunde

18. April – Zwei Einsätze binnen einer halben Stunde

Am Freitag wurden die Kameraden der FF Achenkirch innerhalb von einer halben Stunde zu zwei Einsätzen gerufen.

Erster Einsatz um 14:14 Uhr Brandmeldealarm im Achentalerhof. Hier sind zur Zeit Umbauarbeiten im Gange, eine Staubentwicklung löste die automatische Brandmeldeanlage aus. Bevor die Florianijünger sich adjustiert hatten, wurde der Einsatz durch die Leitstelle storniert.

 

Nicht weniger als eine halbe Stunde später erfolgte um 14:38 die nächste Alarmierung. Einsatztext Wasserrettung  Fischer gekentert im Bereich der Hebeanlage beim Südportal des Achenseetunnels. Ein zufällig vorbeifahrendes Mitglied der Wasserrettung sah den gekenterten Fischer im Achensee auf seinem Boot treiben. Dieser setzte unverzüglich den Notruf bei der Leitstelle Tirol ab. Beim Eintreffen der FF Achenkirch trieb das gekenterte  Boot des Fischers auf dem Achensee, der Fischer konnte sich wie durch ein Wunder noch auf das Boot ziehen und sich dort festhalten bis die Einsatzkräfte eintrafen. Mit äußerster Vorsicht näherte man sich mit dem Boot der FF Achenkirch dem havariertem Schiff, um einen starken Wellengang zu vermeiden. Um den Fischer, der keine Schwimmweste trug, zu bergen, wurde die Bugklappe geöffnet um diesen behutsam auf das A-Boot zu ziehen. Der Fischer wurde sofort im Anschluss zum Camping Schwarzenau gebracht und dort dem Notarzt bzw. der Rettung übergeben. Da das verunglückte Schiff noch im Achensee trieb fuhr die Bootsmannschaft wieder zur Unglücksstelle zurück um dies zu bergen. Nach einer Stunde konnte die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden.

Im Einsatz standen die FF Achenkirch mit 20 Mann, PI Achenkirch sowie RTW und Notarzt.