2 Atemschutzübungen im März

2 Atemschutzübungen im März

Gleich zwei Atemschutzübungen unter nahezu reellen Bedingungen konnten die Florianijünger in Achenkirch im März abhalten. Am 18. März bekamen wir die Möglichkeit in den „Urschnerhäusern“ zu üben. Am darauf folgenden Wochenende gings dann zum „Prantlhof“.

 
Bereits vor rund einem halben Jahr konnten sich die Bewohner der „Urschnerhäuser“ über eine neue Behausung direkt nebenan freuen. Seitdem standen die alten Häuser leer und werden in Kürze abgerissen. Die Gemeinde Achenkirch und der Bauträger gaben uns die Möglichkeit eine Atemschutzübung unter realistischen Bedingungen durchzuführen. Durch die Größe des Objektes wurde die Übung auf den gesamten Abschnitt Achental ausgeweitet. Die Übungsplanung erfolgte durch die FF Achental.

Nur 8 Tage später gab es erneut die Möglichkeit ein Haus komplett einzunebeln. Beim Prantlhof stehen größere Umbau- und Sanierungsarbeiten an. Der sehr feuerwehrfreundliche Besitzer informierte uns darüber und räumte uns die Option zu einer Übung ein. Bereits am Nachmittag begannen Kameraden der FF Achenkirch mit der Vorbereitung zur Übung.

Dichter Neben schlug den Atemschutztrupps entgegen als sie kurz nach Übungsbeginn ihre ersten Aufgaben angingen. Insgesamt sieben Personen mussten aus dem verrauchten Gebäude befreit werden. Teils über das Stiegenhaus, teils über eine am Balkon angelegte Leiter mit Hilfe der Schleifkorbtrage.

Knapp 30 Minuten nach Beginn der Übung wurde bekannt, dass sich im Gebäude noch mehrere Gasflaschen befanden (Übungsannahme!). Daraufhin wurde von der Atemschutzsammelstelle ein sofortiger Rückzug angeordnet. Nachdem alle Trupps das Gebäude verlassen hatten wurden die Flaschen gekühlt und die Übung nahm wieder ihren „normalen“ Lauf.

Bilder der beiden Atemschutzübungen finden Sie im Webalbum.