{multithumb thumb_width=100 thumb_height=75 caption_pos=disabled watermark=0}“Gelöschter Brand, Hinterriß“ lautete die Piepsermeldung am Abend des 17. Dezember 2011 für die Feuerwehren Achenkirch und Achental. Im sogenannten „Försterhaus“ kam es aufgrund eines überhitzten Ofens zu einem Brand in der Zwischendecke. Die FF Achenkirch rückte mit dem TLF-A zum Einsatz aus, die restliche Mannschaft blieb auf Bereitschaft im Feuerwehrhaus. Von der FF Achental wurde ein weiterer Atemschutztrupp in die Hinterriß entsandt. Der Winter machte die Anfahrt für die Feuerwehren nicht einfacher. Im Gemeindegebiet von Achenkirch war die Bundesstraße mit einer durchgehenden Schneedecke bedeckt daher wurden auch die Ketten auf den Fahrzeugen belassen. Während der Fahrt änderten sich die Fahrbahnverhältnisse jedoch und so konnten die Ketten entfernt werden.
Am Einsatzort angekommen wurde der betroffene Bereich mit der Wärmebildkamera überprüft. Dabei konnte das Zentrum des Brandes rasch ermittelt werden. Aufgrund eines überhitzten Ofenrohres begann sich ein Brand in der Zwischendecke auszubreiten. Mit 4 gezielten Bohrungen vom 1. OG in die Zwischendecke zum EG und anschließendem Einsatz des Nebellöschsystemes konnte der Brand rasch und mit minimalem Wasseraufwand gelöscht werden.
Kurz vor Mitternacht konnten die Einsatzkräfte der FF Achenkirch wieder ins Gerätehaus einrücken.