Gleich zwei mal innerhalb von zehn Stunden wurde die Kleineinsatzschleife der FF Achenkirch am 10. Mai ausgelöst. Am Vormittag musste ein Kalb aus misslicher Lage befreit werden, am Abend galt es eine Ölspur auf der Achenseebundesstraße zu binden nachdem ein Stein die Ölwanne eines Fahrzeuges beschädigt hatte.
Der erste Alarm ging um 10:59 Uhr ein. Der Besitzer des Ampelsbacherhofes meldete bei der Leitstelle Tirol, dass eine Kuh in die „Surgrube“ gestürzt sei. Die Feuerwehren Achenkirch und Achental mussten die Güllegrube zuerst leerpumpen bevor dem Tier geholfen werden konnte. Im Beisein eines Tierarztes wurde das Kalb mit Hilfe eines LKW-Kranes aus der Grube befreit. Nach knapp drei Stunden konnten die 12 Mann der FF Achenkirch den Einsatz beenden.
Gegen 20 Uhr wurde die Ölwanne eines PKWs auf der Achenseebundesstraße durch einen auf die Straße gestürzten Stein beschädigt. Die sich dadurch bildende Ölspur stellte nicht zuletzt aufgrund der großen Menge sowie der nassen Fahrbahn eine Gefahr für den weiteren Verkehr und für die Umwelt dar. Glücklicherweise konnte ein Abrinnen des Öles in den Gully, welcher direkt in den Achensee geleitet ist, gerade noch mit Hilfe der im neuen LFBA mitgeführten Ölschlengel verhindert werden. 21 Mann der FF Achenkirch waren knapp eine Stunde im Einsatz um den Bereich abzusichern und die Ölspur zu binden.
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