{multithumb thumb_width=100 thumb_height=75 caption_pos=disabled watermark=0} Bergrettung, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und Wasserrettung zeigten beim Blaulichttag in Achenkirch ihr Können und präsentierten ihre Ausrüstung.
Die Feuerwehr Achenkirch eröffnete den Blaulichttag als Organisator mit einem Löschangriff der Feuerwehrjugend. Die jungen Männer zeigten, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Binnen kürzester Zeit war der Löschangriff mit 2 C- sowie einem Hochdruckrohr aufgebaut und der fiktive Brand beim Spielplatz gelöscht.
Viele schnelle Handgriffe sahen die Zuschauer auch im nachfolgenden Bewerbsangriff der Bewerbsgruppe Achenkirch IV ehe die Blicke auf den Achensee wanderten. Ein verunfallter Kajakfahrer musste von der Wasserrettung geborgen und am Ufer durch das Rote Kreuz übernommen und behandelt werden. Ebenfalls zu Wasser wurde die bei der Feuerwehr Achenkirch stationierte Ölsperre mit dem Feuerwehrboot in Stellung gebracht. Im Einsatzfall stehen bis zu 200 Meter dieser schwimmenden Ölsperre zur Verfügung.
Die Drehleiter der Feuerwehr Eben stand während der gesamten Veranstaltung für jedermann zur Verfügung und ermöglichte einen nicht alltäglichen Blick auf den Achensee und Achenkirch. Der Bergrettung diente sie zur Inszinierung einer Kaperbergung eines ins Seil gestürzten Kletterers.
Viele neugierige Blicke verfolgten auch die Vorführung der Hundestaffel der Polizei. Sie bildete das Highlight der Präsentation seitens der Polizei. Die Möglichkeit zur Besichtigung eines Arrestantenwagens sowie das Testen von Radarpistole und Alkohol Schnelltestgerät kamen bei den Gästen auch sehr gut an. Die Firma Druckmüller gab zudem die Chance zur Brandbekämpfung mit Hilfe eines Feuerlöschers und zeigte die Gefahren von Spraydosen im Brandfall auf.
Auch das Rote Kreuz, das bei fast allen Schauübungen seinen Beitrag leistete, hatte eine eigene Vorführung organisiert. Ein Motorradfahrer musste nach einem Unfall stabilisiert und geborgen werden. Ebenfalls guten Anklang fand die Übungspuppe für Wiederbelebensmaßnahmen für jedermann. Ein simulierter Küchenbrand mit Personenbergung und die Brandbekämpfung mit einem Nebellöschsystem durch die Feuerwehren Achental und Achenkirch rundeten das Programm ab. Im verrauchten Küchencontainer konnten sich die Besucher anschließend selbst ein Bild davon machen wie wenig man als Atemschutzträger im Einsatzfall zu sehen vermag.
Die Feuerwehr Achenkirch bedankt sich für bei allen beteiligten Organisationen für die interessanten Vorführungen und bei Gisi und seinem Team für die perfekte Bewirtung.
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